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3 Tipps von Spotify Ad Studio, mit denen Künstler*innen gehört werden

Als wir 2019 unsere Streaming-Conversion-Metriken veröffentlichten, hatten wir ein Ziel: Wir wollten Künstler*innen und ihren Teams helfen, zu verstehen, wie Hörer*innen reagieren, nachdem sie eine Ad zu ihrer Musik hören. Aber das war noch längst nicht alles. Seitdem haben wir diesen Metriken besondere Aufmerksamkeit gewidmet und können jetzt noch mehr Insights liefern, ganz frisch aus unserem Datenlabor.

Hörer*innen-Conversion-Rate = Hörer*innen / Reichweite

Diese neuen Daten beziehen sich auf die Hörer*innen-Conversion-Rate . Sie gibt an, welcher Anteil der Hörer*innen, die die Ad gehört haben, deine Musik innerhalb von 14 Tagen gestreamt hat. Der Vergleich deiner Hörer*innen-Conversion-Rates kann dir dabei helfen, die Wirkung deiner Ads zu ermitteln. Wir haben diese Idee aufgegriffen und die Daten aller bis dato auf Ad Studio erstellten Künstler*innen-Ads ausführlich analysiert und ausgewertet. Obwohl es keinen einzelnen Ansatz gibt, der garantiert für alle funktioniert, konnten wir feststellen, dass Künstler*innen dennoch einige Maßnahmen ergreifen können, um eine höhere Hörer*innen-Conversion-Rate zu erzielen.

So funktioniert's:

1. Nutze Fan-Targeting basierend auf deinem „Was anderen Fans gefällt“-Bereich

Mit Fan-Targeting kannst du dafür sorgen, dass deine Ad von Fans bestimmter Künstler*innen gehört wird. Wer diese Hörer*innen sind, wissen wir anhand ihres Hörverlaufs. Um diese Option hinzuzufügen, scrolle nach unten zum Bereich Zusätzliches Targeting, wenn du das Budget und Targeting deiner Ad festlegst.

Wenn du mit der Ad deine Fanbase ausbauen möchtest, schneidest du deine Kampagne am besten auf Fans anderer Künstler\innen zu, die deine Musik womöglich ebenfalls super finden. Wie findest du heraus, wer diese Künstler*innen sind? Sieh doch mal auf deiner Künstler*innen-Seite im Bereich *Was anderen Fans gefällt nach, der auf Hörer*innen-Daten und einem Algorithmus basiert. Unsere Datenanalyse legt nahe, dass du diese Informationen bei der Auswahl, welche Fanbase du ansprechen willst, berücksichtigen solltest, um eine höhere Hörer*innen-Conversion-Rate zu erzielen.

2. Achte auf die Frequenz

In deinen Berichten findest du die Frequenz der geschalteten Ads  – das ist die durchschnittliche Häufigkeit, mit der jede*r Hörer*in deine Ad gehört hat. Wir haben festgestellt, dass mit einer steigenden durchschnittlichen Frequenz auch die vorhergesagte Hörer*innen-Conversion-Rate steigt. Manchmal müssen Hörer*innen deine Botschaft und deine Musik ein paar Mal hören, bis es Klick macht! Du kannst dir ein ungefähres Bild davon machen, wie oft deine Ad vermutlich gehört wird, indem du dir die geschätzte Frequenz ansiehst. Wenn du deine Ad erstellst, findest du diese Info im Schritt „Budget und Targeting“ neben dem Bereich Wahrscheinlichkeit, dass das Budget komplett ausgegeben wird .

Die optimale Frequenz für Ads gibt es zwar nicht, aber wir empfehlen dir, die Länge deiner Kampagne, das Budget und die Targeting-Parameter anzupassen, wenn die geschätzte Frequenz bei ca. 1 liegt. So stellst du sicher, dass Hörer*innen deine Ad häufiger hören. Aber nicht zu viel! Wir möchten nicht, dass Hörer*innen das Gefühl haben, einer hängengebliebenen Schallplatte zuzuhören.

3. Nimm dir Zeit und drück dich klar aus

Audio Ads auf Spotify können bis zu 30 Sekunden lang sein. Wenn dein Ziel darin besteht, die Hörer*innen-Conversion-Rate zu erhöhen, empfehlen wir dir, die gesamte Länge auszunutzen. Warum? Je länger die Ad ist, desto mehr Zeit haben Hörer*innen, damit zu interagieren.

Achte beim Erstellen einer Audio Ad oder beim Schreiben des Skripts für unser Voiceover-Tool darauf, dass du deinen Namen oder den Namen deiner Band deutlich aussprichst. Oft hören Hörer*innen eine Ad und suchen dann nach dem*der Künstler*in auf Spotify. Wenn sie sich deinen Namen nicht merken können oder nicht wissen, wie er geschrieben wird, wird es deutlich schwieriger, dich zu finden.

Halte dich an diese Empfehlungen, wenn du deine nächste Single oder dein nächstes Album promotest, damit deine Musik von möglichst vielen Personen gehört wird. Du fängst gerade erst mit Streaming-Conversion-Metriken an? In unserem Leitfaden zur Bedeutung deiner Kampagnenergebnisse findest du alle nötigen Informationen.

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