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Voice-Studie: Eine Stimme für Nutzer und Marken

Spotify erreicht Millionen von Nutzern überall dort, wo sie Musik hören – sei es über ihre Gaming-Konsole Zuhause, auf ihrem Smartphone unterwegs oder über den Desktop auf der Arbeit.

Besonders spannend ist die Beziehung zwischen Nutzer, Voice und Smart Speaker. Erinnerst du dich an die erste Frage, die du Siri gestellt hast? Vermutlich ist das viele Jahre her. Mittlerweile ist eine Generation herangewachsen, die mit Alexa, Cortana, Bixby und Google Assistant wie mit Freunden spricht und für die Smart Speaker kleine Alltagshelden sind.

Um die Nutzung von Voice besser zu verstehen, haben wir zusammen mit OMD Deutschland eine Studie durchgeführt. Über 3.000 Deutsche haben uns erzählt, wie sie Voice und Smart Speaker nutzen, was ihre Vorbehalte sind und welche Funktionen sie sich in Zukunft vorstellen können.

Nutzer lieben die Vorteile von Voice, aber sie haben auch Bedenken
Das Interesse an Voice und Smart Speakern ist groß. Zwar haben Nutzer Bedenken bezüglich Datensicherheit und möglichen Folgekosten nach der Anschaffung, doch die Vorteile überwiegen. Vor allem Zeitersparnisse, Convenience, Entertainment und Inspiration im Alltag wissen die Deutschen zu schätzen.

Großes Potenzial für V-Commerce
6 Prozent der Deutschen haben bereits Produkte über Voice gekauft – weitere 35 Prozent können es sich zukünftig vorstellen. Unter Intensivnutzern sind diese Zahlen noch höher: 29 Prozent der Smart-Speaker-Intensivnutzer haben bereits etwas über ihr Gerät gekauft und 47 Prozent können sich dies zukünftig vorstellen.

Was wäre wenn: Nutzer können sich vielfältige Szenarien vorstellen
Wir haben Teilnehmer erstmals zu konkreten Nutzungssituationen befragt und Einblicke in mögliche Zukunftsszenarien gewonnen:

  • Musik-Streaming: Musik und Smart Speaker gehören zusammen, deshalb ist Musik-Streaming das beliebteste Szenario bei der Smart-Speaker-Nutzung.
  • Kundenservice: 53 Prozent der Smart-Speaker-Intensivnutzer können sich vorstellen, einen Kundenservice über ihren Smart Speaker zu kontaktieren. Sogar 40 Prozent der Menschen, die weder Voice Assistants noch Smart Speaker nutzen, können sich vorstellen, so die Warteschleife bei der Hotline zu umgehen, um Zeit zu sparen.
  • Einkaufsliste: 61 Prozent der Smart-Speaker-Intensivnutzer können es sich vorstellen, ihre Einkaufsliste per Smart Speaker zu führen. 43 Prozent von ihnen würden ihre Einkaufsliste sogar direkt über Voice bestellen.
  • Out-of-Home-Kinowerbung: 61 Prozent der Smart-Speaker-Intensivnutzer können sich vorstellen, über Voice die Spielzeiten für einen Film abzurufen, wenn sie vor einem Filmplakat stehen. Auch 17 Prozent der Nichtnutzer können sich das vorstellen.
  • TV-Spot für ein Auto: 41 Prozent der Smart-Speaker-Intensivnutzer können sich vorstellen, über Voice mit einem TV-Spot für ein neues Automodell zu interagieren, um zum Beispiel eine Probefahrt zu buchen oder Details zum Modell abzurufen.

Komplexität reduzieren
Je komplexer ein Nutzungsszenario ist, desto weniger können es sich Menschen vorstellen. Viele Nutzer entdecken die Möglichkeiten mit Voice gerade und müssen erst verstehen, wie sie mit der Technologie interagieren können. Marken müssen diese Lernkurve berücksichtigen und eine klare User Experience mit einfachen, produktnahen Call to Actions bieten.

Sound Branding erlebt eine Renaissance Durch Voice und Smart Speaker rückt Digital Audio weiter in den Fokus unseres Alltags – und Sound Branding weiter in den Fokus von Unternehmen. Beispiele dafür liefern derzeit Philips, EDEKA und MasterCard. „Eine Audio-Strategie ist nicht mehr ein Nice-to-Have, sie ist genauso wichtig wie die visuelle Identität einer Marke,“ sagt Raja Rajamannar, Chief Marketing and Communications Officer von Mastercard.

Du möchtest mehr erfahren? Schreib deinem Spotify Ansprechpartner oder kontaktiere uns, wenn du die vollständige Studie lesen oder mehr über die Bedeutung von Audio lernen möchtest.

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