Kapitel 7: Anforderungen für Spotify Podcast Ads
Du möchtest also deine eigenen Podcast Ads erstellen…
Super! Wir möchten unseren Nutzer*innen ein gutes Hörerlebnis bieten, deshalb müssen alle Podcast Ads auf Spotify einige Mindestanforderungen erfüllen. Wir haben zusammengefasst, worauf du achten musst, von technischen Spezifikationen bis hin zu Regeln für das Schreiben und Produzieren des Podcast-Creatives für Spotify. Wenn du diese Anforderungen nicht erfüllst, werden deine Ads unter Umständen nicht genehmigt.
Audiospezifikationen
Hier ist eine Liste der verpflichtenden technischen Spezifikationen für deine Podcast Ads (basierend auf Branchenstandards).
Maximale Länge: 30 Sekunden (für Pre-Roll und Mid-Roll)
Pack deine Botschaft in 30 Sekunden, um die Aufmerksamkeit der Hörer*innen zu halten und zu verhindern, dass sie weiterspringen.
Format: MP3
Für den Handel mit Ads erforderlich
Samplingrate: 44,1 kHz
Für den Handel mit Ads erforderlich. Audioinhalte mit der falschen Samplingrate werden unter Umständen mit der falschen Geschwindigkeit wiedergegeben.
Bittiefe: 192 kpbs
Für gute Audioqualität unverzichtbar. Stell dir die Bittiefe wie die Auflösung eines Digitalfotos vor.
Stereo
Wenn deine Ad Musik oder SFX enthält, klingt sie in Mono vermutlich überladen. Die meisten Songs sind Stereo-Songs und das Bouncing zu einer Monodatei führt zu einer Verflachung der räumlichen Abmischung. Beim Bouncing in Stereo kannst du außerdem verschiedene Komponenten der Ad (Musik, SFX, Voiceover) in verschiedenen Teilen des Klangfelds platzieren und sie so ansprechender gestalten.
Gesamtlautstärke: -16 LUFS (integrierte durchschnittliche Lautstärke von -16 LUFS (+/- 1,5 LUFS) und eine True-Peak-Grenze von -2,0 dBTP)
Dadurch wird sichergestellt, dass die Lautstärke der Ad mit dem Inhalt und in der Ad selbst konsistent ist. Wenn die Hörer*innen die Lautstärke für eine Ad anpassen müssen, werden sie diese eher überspringen oder sich gestört fühlen.
Lass eine halbe Sekunde Stille am Anfang und Ende des Bounce.
So entsteht eine kleine Pause zwischen anderen Spots und Inhalten und die Übergänge sind angenehmer für die Hörer*innen.
Empfehlungen für Creatives
Podcast Ads sollten den ungezwungenen Stil des Formats und das Podcast-Hörerlebnis widerspiegeln. Deine Ad darf auf keinen Fall die Stimmung der Hörer* innen ruinieren. Hier sind einige Empfehlungen, die du beim Erstellen von Ads für Podcasts beachten solltest.
Diese Empfehlungen sind verpflichtend für Ads, die in unseren Originals und Exclusives geschaltet werden, einschließlich Podcasts von Ringer, Gimlet und Parcast. Denk immer daran, dass du als Werbetreibende*r dafür verantwortlich bist, alle Freigabeverpflichtungen einzuhalten.
Dein Skript sollte ungezwungen klingen.
Hörer*innen sollen das Gefühl haben, als würde ihnen ein*e Freund*in vom Produkt erzählen. Achte darauf, dass die Ad nicht laut, schrill oder überdreht klingt – wie klassische Radiowerbung. Deine Botschaft klingt am besten einfach wie eine Erweiterung der Inhalte, die Nutzer*innen bereits hören.
Empfohlene Skriptlänge für 30 Sekunden: 60–90 Wörter
Ein ruhiger Rhythmus und gezielte Pausen helfen den Hörer*innen, Informationen besser aufzunehmen. Verwende möglichst wenig Text, um zu vermeiden, dass die Ad hektisch klingt und das Voiceover endlos wirkt.
Setze Musik und SFX sparsam ein. Die Botschaft soll ergänzt werden, nicht überschattet. Songs mit Texten solltest du ganz vermeiden.
Musik und SFX können Hörer*innen ablenken, wenn sie mit dem Voiceover konkurrieren oder die Botschaft der Ad unterbrechen.
Ads dürfen keine Behauptungen enthalten, für die es keine glaubwürdigen Beweise gibt. Statistiken müssen durch eine Quelle belegt werden.
Podcasts zeichnen sich durch ein hohes Maß an Vertrauen aus. Viele der Shows sind journalistischer Natur, sodass Hörer*innen und Hosts sehr genau auf Behauptungen oder Unwahrheiten achten.
Damit wir unseren Hörer*innen immer das bestmögliche Erlebnis bieten können, behält sich Spotify das Recht vor, jeden vorproduzierten Spot vor der Veröffentlichung zu prüfen und zu genehmigen. Denk daran, das dies ein überspringbares Format ist.