Guide to Creating Spotify Audio Ads

Kapitel 3: Culture Amplified

### Kultur boomt auf Spotify Auf Spotify können Menschen zuhören, Neues lernen und Verbindungen schaffen. Die Musik und Unterhaltungen auf unserer Plattform tragen dazu bei, die Identität, Kultur und Community unserer Hörer\*innen zu gestalten. Sich Content anzuhören ist immer ein intimes und persönliches Erlebnis. Deshalb ist es beim Erstellen von Audio Ads wichtig, dass diese das Engagement deiner Marke widerspiegeln – für deine Zielgruppe und die Kultur, der sie angehört oder mit der sie sich verbunden fühlt.

Genzennials entdecken und erleben Kultur durch Streaming

Zwei Drittel der Gen Z (62 %) sind der Meinung, dass Streaming­plattformen die Art und Weise, wie sie Kultur entdecken und Bindungen aufbauen, maßgeblich beeinflusst haben.1

Vorsicht vor Missverständnissen

Der intime und persönliche Charakter von Audio schafft eine Beziehung zwischen Sprecher*innen und Hörer*innen. Achte darauf, dass dein Audio das Engagement deiner Marke für deine Zielgruppe widerspiegelt.

Hörer*innen sollen aufdrehen, nicht ausschalten

Mit unseren Tipps und Tricks für Creatives sorgst du dafür, dass deine Audiostrategie kreativ und inklusiv ist. Du kannst sie für alle deine Botschaften auf Spotify nutzen, egal welche Jahreszeit oder welcher Anlass.

1. Lernen durch Zuhören

Sammle Informationen mit Bedacht und Vorsatz.

Du kannst die Bedenken deiner Kund*innen und Klient*innen nicht identifizieren, wenn du ihnen nicht zuhörst. Und wenn du nicht an die Wurzel dieser Probleme rankommst, wird es dir schwerfallen, die richtige Lösung zu entwickeln oder effektiv mit deiner Community zu interagieren.

Hol dir so viel Input wie möglich. Hör dir an, was Verbraucher*innen, Creator*innen und Vordenker*innen zu sagen haben und berücksichtige Streaming-Insights, Brand Sentiment, bestehende Kampagnen und Musik und Podcasts auf Spotify.

Sei inklusiv. Ein inklusives Creative repräsentiert die gesamte Bandbreite der Erfahrungen. Authentisch ist ein Creative, wenn es nuanciert ist.
Sei aufmerksam. Berücksichtige regionale Unterschiede (z. B. Akzente, besondere Ausdrücke, beliebte Aktivitäten, Stadtgeräusche) und kulturelle Feinheiten (z. B. bestimmte Lebensmittel, Begrüßungen), die sich auditiv vermitteln lassen.

Frag nach. Stell Fragen, um das Verständnis zu vertiefen und Bedeutungen zu klären. Sei dabei immer respektvoll. Frag beispielsweise „Was meinst du, wenn du X sagst?“ oder „Erzähl mir mehr über Y. Warum ist Y in dieser Situation so wichtig?“.

2. Beginne mit einer Story

Mit einer Story baust du eine Bindung zu deinen Hörer*innen auf und nimmst sie mit auf eine Reise.

Beleuchte verschiedene Perspektiven: Wenn wir Geschichten aus dem Leben anderer Personen lauschen, ist es, als würden wir diese Geschichten für einen kurzen Moment miterleben. So lernen wir aus den Erfahrungen unserer Mitmenschen.

Entführe Hörer*innen aus der Realität in unsere Fantasiewelten.

Bau eine Verbindung auf. Hörer*innen sollten deine Story ansprechend finden und sich damit identifizieren können.

Sei pflichtbewusst. Das Storytelling sollte relevant sein und aktuelle gesellschaftliche Themen berücksichtigen.

Hör dir an, wie Calvin Klein das umgesetzt hat.

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3. Check den Vibe

Sie werden nie vergessen, was für ein Gefühl du bei ihnen ausgelöst hast.

Musik und Sounds sind im Grunde nur Vibrationen – das Ziel ist es, ein Gefühl auszulösen. Was hast du Hörer*innen mit auf den Weg gegeben? Wie haben sie sich gefühlt? Emotionen haben eine unglaubliche Wirkung. Guter Content sorgt für ein bedeutungsvolleres Erlebnis und eine bessere Chance auf Markenbindung.

Source: 1 Spotify Culture Next survey, January 2020