Kapitel 4: Best Practices für digitale Audio Ads
Spotify hat unglaublich viele Daten, die Aufschluss darüber geben, was funktioniert und was nicht – wir wissen, wie man Ergebnisse erzielt. Deshalb haben wir unsere Best Practices für das Verfassen und Produzieren von [Audio Ads](https://ads.spotify.com/de-DE/ad-experiences/audio-ads/) auf Spotify gesammelt, damit du Zeit sparen und direkt loslegen kannst. Diese Empfehlungen stammen von unserem Team aus Expert\*innen für Audio und Creative-Strategien. Achte darauf, dass deine Audio Ad zu deiner Marke passt und die geltenden rechtlichen Anforderungen erfüllt.
Behalte die Botschaft im Blick
Je fokussierter eine Ad ist, desto ansprechender und einprägsamer ist sie für Hörer*innen. Konzentriere dich auf ein oder zwei zentrale Botschaften und drück dich klar aus, um deine Zielgruppe nicht zu überfordern.
Stelle die Marke direkt vor
Bei Ads, in denen die Marke bereits in den ersten fünf Sekunden erwähnt wird, sind das Interesse, die Assoziation der Botschaft und die Absicht höher. Unsere Empfehlung für das Creative? Der Markenname sollte das letzte Wort des Einleitungssatzes sein.
Bei Ads, in denen die Marke bereits in den ersten fünf Sekunden erwähnt wird, ist das Interesse 24 % höher als bei Ads, in denen das nicht der Fall ist.1
Wiederholung ist der Schlüssel
Erwähne deine Marke weitere Male, damit sie sich bei den Hörer*innen einprägt. Auch die Markenwahrnehmung wird so gesteigert. Durch diese Mehrfacherwähnung erzielst du noch bessere Ergebnisse bei wichtigen Metriken und bleibst im Gedächtnis.
Bei Ads, in denen die Marke mindestens zweimal erwähnt wird, ist das Interesse dreimal so hoch wie bei Ads mit nur einer Erwähnung.2
Bleib ganz locker
Hörer*innen sollen das Gefühl haben, als würde ihnen ein*e Freund*in vom Produkt erzählen. Deine Ad sollte so klingen, wie Menschen wirklich sprechen, also verwende am besten kurze Sätze. Wir empfehlen 60–80 Wörter, was in der Regel einer Länge von 30 Sekunden entspricht. Fass dich kurz und leg auch mal eine Atempause ein.
Verwende ein dreiteiliges Format
Ads, die einem dreiteiligen Format folgen, schneiden bei den wichtigsten Performancemerkmalen besser ab. Die drei Teile:
- Stelle die Marke vor.
- Definiere die Marke und beschreibe die Vorteile.
- Beende die Ad mit einem klaren Call-to-Action.
Bei Ads, die einem dreiteiligen Format folgen, ist die Erinnerung (im Durchschnitt) um 5 Prozentpunkte höher als bei Ads mit einem anderen Format.3
Verwende einen deutlichen Call-to-Action
Wähle ein kurze URL, die einfach auszusprechen ist. Wenn die URL oder der Rabattcode schwer zu verstehen sind – oder eine ungewöhnliche Schreibweise haben – solltest du sie bzw. ihn wiederholen und buchstabieren.
15 bis 30 Sekunden sind perfekt
Einfach ausgedrückt: Ads, die länger als 15 Sekunden dauern, schneiden besser ab. Nimm dir ausreichend Zeit, deine Botschaft rüberzubringen, damit sie gehört und aufgenommen wird.
Bei Ads, die länger als 15 Sekunden sind, ist die Assoziation der Botschaft (im Durchschnitt) 36 % höher als bei kürzeren Ads.4
Übertreib’s nicht beim Sound
Mit Sounddesign kannst du ein immersives Erlebnis für Hörer*innen schaffen – aber verwende nicht zu viele Soundeffekte (SFX). Versetze dich in die Lage der Zielgruppe und vermeide Effekte, die sie stören oder ablenken würden.
Musik ab
Bei Ads mit Hintergrundmusik sind die Absicht, die Markenbekanntheit und die Assoziation der Botschaft höher. Damit sie das Voiceover nicht übertönt, wählst du am besten Hintergrundmusik ohne Gesang. Ambient-Sounds oder rhythmische Melodien eignen sich gut, da sie Hörer*innen nicht ablenken.
Bei Ads mit Hintergrundmusik ist die Intent-Rate (im Durchschnitt) 76 % höher als bei Ads ohne.5
Hör dir die fantastische Ad von Grammarly an
Grammarly wollte die Bekanntheit seines neuen Features steigern, das Nutzer*innen Optimierungsvorschläge zu ihrem Schreibstil gibt. Das Unternehmen entschied sich dazu, eine Ad-Kampagne auf Spotify zu schalten. Als einer der ersten Nutzer der neuen Messlösung Spotify Ad Analytics konnte Grammarly mithilfe von aussagekräftigen Daten sicherstellen, dass die Kampagne richtig gut ankam.
Hör doch mal rein:
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